Der Anthony ist voll von Liebe für den Donald. Er verehrt ihn wie ein Hund und will nichts, als ihm dienen, dem Donald, dem Präsident.

So viel Unterwürfigkeit schmeichelt dem Donald. Denn er weiß unter seinem schlecht frisierten Resthaar, dass der Anthony, genauso wie er selbst, mit Liebe nichts am Hut hat, sondern nichts als ein schmieriger Speichellecker ist. Ein prinzipienloser Opportunist, der die Haltung schneller als die Unterhose wechselt. Ein würdeloser Schleimer, der für ein bisschen Teilhabe am größten Irrsinn, der Amerika je heimsuchte, den letzten Rest von Anstand über Bord wirft.

Kaum ein paar Stunden ernannt als neuer Kommunikationschef vom Weißen Haus, unterbot er selbst die nach unten offene Niveau-Skala vom Donald. Im Sperrfeuer: engste Berater. Der Reince: ein „verfickter paranoider Schizophrener, ein Paranoiker“. Der Steve, ein Masturbations-Akrobat: „Ich bin nicht Steve Bannon. Ich versuche nicht, meinen eigenen Schwanz zu lutschen.“

Einspruch vom Donald? Fehlanzeige. Was der Anthony rausgehauen hat, geschah offensichtlich mit Billigung vom Donald. Was wiederum Fragen aufwirft: Wieso installiert der Präsident von Amerika zwei Typen erst in seiner nächsten Nähe und gibt sie nach kaum mehr als sechs Monaten zum Abschuss frei? Wohin hängt der Reince seine frisch gedruckte Entlassungsurkunde? Wann ist der Steve dran? Und wie geht es Sean Spicer?

One Reply to “Ganz einfach erklärt: Anthony Scaramucci”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert