Ganz einfach erklärt: Der Donald im August 2017 (Teil 5 von 5)

Innerhalb von 214 Tagen als Präsident von Amerika hat der Donald 1.057mal gelogen oder irreführendes Zeug behauptet. Sagt der Fact Checker der Washington Post.

24. August 2017
Der Rick ist stellvertretender Stabschef vom Donald. E-Mails schreiben kann er auch. Eine schrieb der Rick im Sommer 2016 an das Wahlkampfteam vom Donald. Darin informiert er die Truppe über eine Person, die den Kontakt zum Chef der Russen, dem Wladimir, herstellen habe wollen. Etwa zur gleichen Zeit traf sich der Donald Junior, der Bub vom Donald, mit Russen, die ihm angeblich Informationen über die Hillary anboten, um die im Wahlkampf noch schlechter aussehen zu lassen. Der Donald bestreitet, dass sich der Wladimir in den US-Wahlkampf einmischte. Der Wladimir bestreitet das auch. Der Robert soll ermitteln, ob das stimmt oder auch gelogen ist.

25. August 2017
Keine Transgender beim Militär. Der Donald weist das Verteidigungsministerium an, eine Anordnung von seinem Vorgänger, dem Barack, rückgängig zu machen.

26. August 2017
Der Donald feuert den nächsten Berater, den Sebastian. Der sollte sich um Außenpolitik und Terrorabwehr kümmern, fiel aber mehr durch seine Kontakte zu Rechtsextremen auf.

Der Donald kann als Präsident in Amerika jeden begnadigen. Mit dem Joe fängt er an. Der nennt sich „härtester Sheriff von Amerika“ und ist bekannt für seine Schikanen gegen Einwanderer. Wegen Missachtung von richterlichen Anweisungen sollte er verurteilt werden. Wird er nicht, weil der Donald sagt, dass der Joe aus Arizona „ein Patriot“ ist und mehr als 50 Jahre einen „bewundernswerten Dienst an unserer Nation“ leistete. Dass der Joe ein großer Fan vom Donald ist, muss er nicht extra erwähnen. Der John hat sich genauer angesehen.

29. August 2017
Der Donald setzt eine USA-Mütze auf und fliegt nach Texas, wo der Sturm „Harvey“ wütete. Damit alle wissen, wer die Frau neben ihm ist, trägt die Melania eine Kappe mit der Aufschrift FLOTUS und zum Dauerregen hochhackige Schuhe. Der Donald sagt: „Wir werden nach dieser Krise stärker, größer und besser sein als je zuvor. Das könnt ihr mir glauben.“

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