Ganz einfach erklärt: Der Donald im August 2017 (Teil 4 von 5)

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Und weiter geht’s …

16. August 2017
Nachdem wegen der Haltung vom Donald zu Charlottesville zahlreiche Konzernchefs aus zwei Beratergremien der Regierung austraten und praktisch keiner mehr da war, löst der Donald die Gremien auf.

18. August 2017
Seit 1982 beriet das Gremium der Künste und Geisteswissenschaften die amerikanische Regierung. Jetzt tritt es geschlossen zurück. Grund: die Äußerungen vom Donald zu Charlottesville. Am 21. August erklärt das Gremium seinen Abgang in einem offenen Brief: Dem Donald seine Werte seien „keine amerikanischen“, seine Rhetorik „hasserfüllt“. Und falls er das nicht kapiere, solle er zurücktreten. Die Antwort vom Weißen Haus: Das Gremium sollte sowieso aufgelöst werden.

19. August 2017
Der nächste Berater tritt zurück: der Carl, der dem Donald bei irgendwas helfen sollte. Was genau, war nie klar.

21. August 2017
Sonnenfinsternis über Amerika. Gefährlich für die Augen. Wer glotzt trotzdem ohne Schutzbrille rein? Richtig.

22. August 2017
Vor Soldaten im Stützpunkt Fort Myer, Virginia, verrät der Donald, was er in Afghanistan vorhat: „Wir werden angreifen.“ Vor ein paar Monaten sagte er das Gegenteil: „Wir sollten dort schnell abziehen.“ Und jetzt soll der Krieg dort gewonnen werden. Der Sabiullah, Sprecher der Taliban, erwiderte, Afghanistan werde zum Friedhof amerikanischer Soldaten, wenn die nicht abziehen.

Der Donald hat der Kohleindustrie goldene Zeiten versprochen. Deshalb stoppt das Weiße Haus eine Untersuchung über Gesundheitsgefährdungen beim Kohleabbau. Offizielle Begründung: keine Steuergelder verschwenden.

Der Secret Service beklagt Aufwendungen in Rekordhöhe für den Personenschutz vom Donald, dem Donald seiner Familie und 42 Angehörigen der Regierung. Bei 1.000 Agenten sei bereits das staatlich erlaubte Höchstmaß pro Jahr an Überstunden und zusätzlicher Bezahlung erreicht.

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