Der Robert ist einer, Franzose und 105 Jahre alt. Und Rad fahren tut er wie ein Junger, deshalb ist er jetzt Weltrekordhalter.

Im Velodrom der nordfranzösischen Stadt St. Quentin kurbelte in einer Stunde auf 90 Runden 22,5 Kilometer runter. Um genau zu sein: 22,547.

„Geschafft“, sagte er anschließend. Und: „Jetzt tun mir ganz schön die Arme weh.“ Kein Wunder, schließlich begann der Robert erst mit 78, ausdauernd in die Pedale zu treten. Seitdem erzielte er einen Sack voll Weltrekorde. Doch keiner war größer als der, den er nun erstrampelte. Und das nach einem Frühstück mit Croissant und einer Banane.

Vielleicht tritt er 2019 zum Rekordversuch für 107-Jährige an, vielleicht aber auch nicht. „Es dauert neun Monate, bis man geboren wird“, sagte der Robert jetzt, „aber nur eine halbe Minute, um zu sterben.“